Radikale Angehörige der Bevölkerungsmehrheit der Hutu töteten in dieser Zeit mehr als 800.000 Menschen, überwiegend aus der Bevölkerungsminderheit der Tutsi. sich mit spektakulären Fällen des Versagens der Staatengemein-schaft und ihres Organs – eben der UN – befaßten. April 2019 Am Anfang dieser Woche kam es ausgerechnet am Tag der Einweihung des Denkmal von Gisozi in der Hauptstadt Kigali für die 800 000 Opfer des Völkermords in Ruanda zu einer peinlichen Offenbarung. Die Opfer waren überwiegend Tutsi. Mit Beginn des Völkermordes entstanden immense Flüchtlingsströme aus Ruanda in die angrenzenden Staaten Tansania, Burundi und Zaire (heute die Demokratische Republik Kongo). Ende 2015 schließt der Internationale Gerichtshof für den Völkermord. Esther Mujawayo hat den Völkermord in Ruanda überlebt.
Völkermord Das Stichwort April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Im April 1994 begann in Ruanda ein Völkermord, dem bis zu eine Million Tutsi und gemäßigte Hutu zum Opfer fielen. Der Befehlshaber der UN-Friedensmission, die damals in Ruanda stationiert war, der … In dem mehr als 1000 Seiten umfassenden Bericht halten die Historiker der französischen Führungsriege in Paris „Blindheit“ und „Versagen“ vor. Im April 1994 begann in Ruanda ein Massenmord: Hutu töteten in den folgenden Monaten bis zu 75 Prozent der ebenfalls in Ruanda lebenden Minderheit der Tutsi.
Das Scheitern der UNO während des Völkermordes in Ruanda